PROJEKT : KREBS IN DER FAMILIE – WIE SAG ICH´S MEINEM KIND?
Liebe Familien,
wenn Eltern, Großeltern oder andere Familienangehörige an Krebs erkranken, ist die gesamte Familie betroffen. Besonders für Kinder ist dies eine schwierige Zeit. Ihre Belastungen werden oft nicht gesehen oder unterschätzt, da die Aufmerksamkeit, das Mitgefühl und die Unterstützung in erster Linie den Erkrankten in der Familie gelten. Hier ist es uns ein Anliegen, Kinder mehr in den Blick zu nehmen, da ihre Entwicklung durch das einschneidende Lebensereignis in der Familie wesentlich beeinflusst werden kann und nachhaltige Beeinträchtigungen entstehen könnten.
Eine Krebsdiagnose ist für alle ein Schock. Daher gelingt es vielen Betroffenen und Angehörigen noch nicht über die Erkrankung zu sprechen. Zudem bestehen große Unsicherheiten in der Kommunikation mit den Kindern. Eltern möchten ihre Kinder schützen und wissen oft nicht, wie sie dem Kind die Diagnose erklären sollen. Sie fragen sich „Sollte ich es meinem Kind überhaupt sagen?“ oder „Sollte ich das Ausmaß der Erkrankung erklären oder lieber verharmlosen?“
Manchmal braucht es eine professionelle Beratung, um mit diesen Unsicherheiten einen Umgang zu finden. Die Krebs Stiftung „Betroffen“ greift Ihnen mit dem kostenfreien Gesprächsangebot „Krebs in der Familie – wie sag ich´s meinem Kind“ unter die Arme. Wir bieten Ihnen ein professionell geführtes Gespräch in der Gruppe, in der Sie auch von anderen lernen und Ihre Erfahrungen teilen können. Wir helfen Ihnen, den richtigen Ton zu treffen.